Amd-cpu ???

  • Hi BR´ler,
    ich hab z.Z. ne AMD XP2200 CPU im Board - da ja bald BF2 rauskommt mach ich da wohl nen langes Gesicht, wenn die Grafikpracht zum Comic verkommt ...
    Da mein Board aufrüstbar ist ... bis XP3200 glaub ich ... frag ich Euch einfach mal, ob jemand sowas nach dem letzten PC-Update noch rumliegen hat ...


    see ya
    ScobyDoo

  • @ [BR]-ScobyDoo


    Einen xp3200 hat bestimmt keinen "rumliegen" .


    Dein 2200 ist zwar im unteren Bereich für BF2 , aber wenn 1 GB Speicher und eine vernünftige Grafikkarte zur Seite stehen , geht das schon.


    Nicht der Proz , die Grafikkarte begrenzt den Spielfluss.


    andy

  • Zitat

    Original von [BR]-Mad Max
    schon mal mit Übertakten versucht????


    Größeren Lüfter rauf und hoch die MHz Zahl, n´Kumpel von mir hat auch ein 2200er der ist laut Taktrate jetzt ein 3200er!!!!!


    ... hui - hat der ne WaKu - oder Supral-Kühlung ?( :D an Übertakten hab ich auch schon mal gedacht, aber mich bisher nicht so richtig ran gewagt ...


    Zitat

    Original von [BR]-Andy
    Dein 2200 ist zwar im unteren Bereich für BF2 , aber wenn 1 GB Speicher und eine vernünftige Grafikkarte zur Seite stehen , geht das schon.


    Nicht der Proz , die Grafikkarte begrenzt den Spielfluss.


    ... 1 GB und ne GF5700 - ne neue GraKa ist nicht drin, da wär der CPU-Tausch erst mal die günstigere Alternative ...



    Zitat

    Original von Becks-KW2-[br]


    hab n 2800er rumliegen ^^



    ... datt klingt doch gut - schick mal bitte ne PN mit Deiner Preisvorstellung ...



    see ya
    ScobyDoo

  • Hallo.


    Mal langsam bitte. Bei einem XP2200 muss er aufpassen, dass es kein Palomino-Kern ist. Dieser wurde bei 2200-Rate schon nahezu ausgereizt und hat kein großes Potential zum Übertakten.


    Ich würde mir stattdessen einen XP2400 oder 2600 kaufen (sofern es die noch gibt) und diesen ordentlich rannehmen. Da reicht auch ein guter Kupferkühler. Mein XP2400 läuft schon fast ein Jahr als XP3200 ohne Probleme.

  • regel nummer 1
    wenn ich einen spürbare geschwindigkeitszuwachs haben will, muss mein neues system ca. doppelt so schnell sein, wie mein altes. sonst bringt das alles nix.


    regel nummer 2
    bei heutigen spielen bringt eine neue grafikkarte deutlich mehr leistungszuwachs als eine neue cpu.


    regel nummer 3
    wenn meine übertaktungsorgie mit supidupi-ultra-kühler unterm strich fast genau so teuer ist, wie ein prozessor, der von haus aus kann, was ich will, dann ist die wahl doch einfach.



    wer seine kiste so heftig übertaktet, dass er tatsächlich den unterschied zum nicht übertakteten zustand bemerkt kriegt von mir die goldene übertakternadel verliehen. besser wäre allerdings ein neuer prozessor, denn der alte wird ihm nicht lange freude bereiten.


    cu/shaftoe

  • Zitat

    Original von [BR]-Shaftoe
    regel nummer 1
    wenn ich einen spürbare geschwindigkeitszuwachs haben will, muss mein neues system ca. doppelt so schnell sein, wie mein altes. sonst bringt das alles nix.


    ... mir reicht ja schon, wenn ich die aktuellen & demnächst rauskommende Spiele einigermaßen vernünftig daddeln kann - will sagen mit zumindest 'mittleren' Details bei flüssigen Bildaufbau. In 1~2 Jahren ist sowieso der Umstieg auf ne 64'er Cpu nebst Motherboard geplant, da soll die CPU-Aufwertung erst mal reichen.


    Zitat


    regel nummer 2
    bei heutigen spielen bringt eine neue grafikkarte deutlich mehr leistungszuwachs als eine neue cpu.


    ... wohl wahr - aber bei den Preisen wart ich auf die demnächst 'veralteten' Modelle à la GF6xxx :D



    Zitat


    regel nummer 3
    wenn meine übertaktungsorgie mit supidupi-ultra-kühler unterm strich fast genau so teuer ist, wie ein prozessor, der von haus aus kann, was ich will, dann ist die wahl doch einfach.


    *zustimmendnick*


    Zitat


    wer seine kiste so heftig übertaktet, dass er tatsächlich den unterschied zum nicht übertakteten zustand bemerkt kriegt von mir die goldene übertakternadel verliehen. besser wäre allerdings ein neuer prozessor, denn der alte wird ihm nicht lange freude bereiten.


    ... aber man hat dann einen triftigen Grund, sich ne neue CPU aus der Familienkasse zu finanzieren :zaehne012:



    see ya
    ScobyDoo

  • Zitat

    Original von [BR]-Shaftoe
    wer seine kiste so heftig übertaktet, dass er tatsächlich den unterschied zum nicht übertakteten zustand bemerkt kriegt von mir die goldene übertakternadel verliehen. besser wäre allerdings ein neuer prozessor, denn der alte wird ihm nicht lange freude bereiten.


    cu/shaftoe


    Hi Shaftoe.


    Na dann mal her mit der Nadel, allerdings nehme ich nur Reingold.. :D


    Ich weiss ja nicht aus welchem Erfahrungsschatz Du urteilst, aber meine Erfahrungen dahingehend sind doch offensichtlich andere. Ich übertakte meine Systeme nun schon seit vielen Jahren und habe bisher nicht ein Bauteil zerschossen. Der Übertaktungserfolg war sicherlich nicht immer spürbar, aber gerade bei den XP-CPUs mit T-Bred Kern kann man signifikante und damit auch spürbare Übertaktungserfolge erzielen. Dies wurde aber schon ausreichend in vielen gängigen Internetforen und Testseiten wie z.B. http://www.tomshardware.de diskutiert. Das ein Geschwindigkeitsunterschied nur spürbar sein soll, wenn das System doppelt so schnell sein soll ist ein alter Hut, der ebenfalls schon widerlegt ist. Allerdings betet mir mein Verkäufer das auch immer vor, warum wohl? :D
    Gute Kupferkühler kosten derzeit um die 20 bis 40 Euro und sind somit immer noch deutlich billiger als die Preisspanne zwischen einer niedrig getakteten und einer hoch getakteten CPU beträgt.

  • Wo wir gerade mal wieder beim Thema Übertakten sind:
    Gibt es eigentlich eine XP2000+-CPU, die man übertakten kann? Damals (also meiner) konnte man nicht übertakten, da glüht direkt alles durch...


    Shaftoe:
    Hey, ich habe hier noch einen Celeron 400 @ 800 laufen. Gibt's dafür eine Nadel? :D


    Titus:
    Also auf die Faustregel mit der Verdoppelung bin ich nach ein paar Upgrades ganz von alleine drauf gekommen. Alles andere war kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis...


    Gruß,
    Knoko

  • Titus


    meine erfahrungen mit dieser materie beziehe ich in erster linie aus eben solchen quellen und den dazugehörigen diskussionsforen. ausserdem live von LAN-parties. dort gibt es eine hand voll leute, die das mit dem übertakten drauf haben (zu denen komme ich später noch). der rest sind leider immer die, die man permanent fluchen hört, weil ihre kiste (natürlich wegen des schlechten betriebssystems) permanent abkackt. die erkennt man meist schon vorher daran, dass ihr system sowieso schon mal kein seitenblech mehr aufweist und/oder an dem geräusch, dass die kisten mit ihren turbolüftern abgeben.


    die, die es drauf haben haben leider soviel zeit und kohle in ihr system gesteckt, dass sie sich dafür locker den entsprechend schnellen prozessor+board hätten kaufen können - und das ganze ohne stress und ohne garantieverlust.


    imho geht es doch beim übertakten um 2 ziele: entweder beweise ich, dass man einen xy-3000-prozessor auch mit 4000Mhz betreiben kann und habe meinen spass an der beweisführung. ok. kann man als hobby zum selbstzweck durchgehen lassen.
    oder ich will geld sparen, weil mein prozessor problemlos 10% schneller laufen könnte und ich die preisspanne zum 10% schnelleren originalmodell nicht bezahlen kann. letztere bestrebung wird aber fast immer durch den deutlich höheren finanziellen aufwand für den neuesten prestigekühler zunichte gemacht - etwas einfaches tut es ja dann meistens nicht (zu gleichen teilen aus thermischen als auch aus ego-gründen). kommt mir immer ein bisschen vor, wie die tiefbettfelge am 2er golf.


    die frage ist doch: wieviel geld steckst du innerhalb einer bestimmten zeitspanne in die kiste rein, um einigermassen up-to-date zu bleiben?
    sagen wir mal 3 jahre als massstab. wie oft wechselst du prozessor/motherboard/grafikkarte/kühlung in dieser zeit?
    dazu kommt: wie oft musst du dein system neu aufsetzen, weil ein umbau stattgefunden hat (zeitaufwand!).
    ich behaupte mal frech: unterm strich kommt der durchschnittliche overclocker nicht billiger sondern vielleicht sogar teurer weg, als jemand der sich gleich ein schnellerers system zulegt und dann die nächsten 2 jahre keinen stress hat.


    wichtig hierbei ist: alle komponenten sollten optimal aufeinander abgestimmt sein. nur dann kann ich aus jeder einzelnen komponente auch das maximum an bezahlter leistung rausholen. mit anderen worten: die investition in einen neuen kühle für noch 10% mehr cpu-leistung kann ich mir schenken, wenn meine grafikkarte eh schon am anschlag ist.


    denk mal drüber nach.
    cu/shaftoe

  • Zitat

    Original von [BR]-Knochenkotzer
    Shaftoe:
    Hey, ich habe hier noch einen Celeron 400 @ 800 laufen. Gibt's dafür eine Nadel? :D


    könnte man drüber nachdenken. ;) abgesehend von der tatsache, dass ein 800Mhz-celeron für aktuelle spiele völlig indiskutabel erscheint.
    btw: die aktuelle preisdifferenz zwischen den originalmodellen liegt bei ca. 5,- euro. wieviel hat nochmal der bessere kühler gekostet?... :rofl:


    Zitat

    Original von [BR]-Knochenkotzer
    Also auf die Faustregel mit der Verdoppelung bin ich nach ein paar Upgrades ganz von alleine drauf gekommen. Alles andere war kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis...


    ist fast wie moores law.


    cu/shaftoe

  • ... ich erlaube mir mal, fachunkundig wie ich bin, mit einer Zwischenfrage den Disput zu stören.


    Gibt es irgendwo eine Datenbank aus der man ersehen kann, welche Boards wie schnelle Prozessoren vertragen?


    Dank + Gruß
    Ilja

  • Shaftoe


    Mensch Shaftoe, nachdenken, das ist ja was ganz Neues für mich.


    Vielleicht sollte ich Dir vorher sagen, dass ich aus dem wissentschaftlich/technischen Bereich komme und doch recht gut weiss, was ich da tue. Ich halte es hier aber nicht für notwendig immer umfangreiche Argumentationsketten aufzustellen. Aber für dich mach ich das gerne. ;)


    Ich halte mich mal kurz. Meine übertakteten Systeme hielten mindestens genauso lange wie vergleichbare Systeme aus dem Regal. Die heute angebotene Hardware, ganz besonders CPU´s und GPU´s entstammen meist einer Produktionsreihe um Kosten zu senken. Nach der Herstellung der Chips durchlaufen diese eine Qualitätskontrolle und werden bei Bedarf downgelabelt. Da die Nachfrage am Markt nach Prozessoren mit niedriger Taktrate aus monetären Gründen aber größer ist als die nach den derzeitigen Highendprodukten werden auch große Teile der höher taktbaren Chips downgelabelt. Diese downgelabelten CPU´s kann man anhand ihrer Codierungsnummer erkennen. Gerade AMD hat es den Nutzern mit den T-Bred´s sehr einfach gemacht, in dem sie ihren Prozessoren keine Übertaktungssperre mitgegeben haben. Und über diese CPU´s sprechen wir hier.


    Den preislichen Vorteil habe weiter vorn schon dargestellt, auch wenn Du ihn nicht anerkennen willst. Es ist mit einfachen finanziellen Mitteln möglich ein gutes und dauerhaftes übertaktetes System zu bauen, dass einem High-End-System (an diesem Beispiel nur hinsichtlich der Taktung) aus dem Regal gleichwertig ist. Wie gesagt, ich habe für 70 Euro + 30 Euro einen XP2400 respektive einen guten Kupferkühler gekauft und mit ein wenig Gefühl und Sachverstand auf das Niveau eines XP3200 übertaktet. Die Ersparnis dabei waren dann ungefähr 140 Euro (der XP3200 kostete damals ca. 240 Euro), also 140% des Preises den ich bezahlt habe. Also wenn sich das nicht lohnt dann weiss ich auch nicht mehr.


    Von den Leuten deiner LAN-Parties, die Du so als Übertakter kennengelernt hast, unterscheide ich mich mit meinen Vorsätzen wahrscheinlich. Mein System muss nicht leuchten wie ein Christbaum oder allerlei goldbeschichtete Teile beinhalten, sondern es muss brav und unauffällig seinen Dienst tun. Und so ist auch ein gut übertaktetes System aufgebaut. Es läuft immer kurz vor der Grenzen dessen was maximal geht, dafür aber mit hoher Stabilität.


    Was deinen letzten Absatz angeht bin ich deiner Meinung. Allerdings ist das auch eine Grundvorraussetzung, ausser man betreibt eher einseitig belastende Anwendungen, wie bestimmte CAD- oder Grafikprogramme.


    ilias
    Solche Listen bietet eigentlich jeder MB-Hersteller auf seiner HP an. Im Handbuch zum MB solltest Du ebenfalls solche Listen finden, auch wenn sie nicht immer aktuell sind. Deswegen schau einfach mal unter der Adresse deines Motherboard-Herstellers.

  • Zitat

    Original von [BR]-Titus
    Mensch Shaftoe, nachdenken, das ist ja was ganz Neues für mich.


    sorry, war nicht so gemeint. :liebe010:


    was den rest angeht, hört sich das von dir jedenfalls sehr fundiert an. das mit dem downlabeln ist mir bekannt (lese ja auch c't), aber ich fürchte, die meisten da draussen haben keine ahnung, wie sie die cpu's voneinander unterscheiden. dazu kommt noch: bei welchem händler willst du so eine cpu explizit bestellen und sicher gehen, dass der so viel sachverstand aufbringt die auch korrekt im grosshandel zu ordern?


    offensichtlich gehörst du also zu der gruppe, die es draufhaben und dabei auch noch finanziell vernünftig kalkulieren können. das ist wirklich schon sehr selten. diesen eindruck konnte ich bisher von den typischen overclockern nicht gewinnen. :sterben115:


    betreffs des verwendungszwecks sehe ich das ähnlich wie du. kein unnötiger schnickschnack. stabilität ist das einzige, das zählt.


    cu/shaftoe

  • Hallo!


    Habe nun schon seit gut 1 1/2 Jahren einen XP1700@2600 am laufen. Das System ist stabil. Keine Probs. Und die Mark3D-Benchmarks sowie die Benchmarks von SiSoftSandra zeigen mir (hatte damals direkt vor und nach dem übertakten gebenchmarkt; die genauen Zahlen weis ich nicht mehr), dass das System erheblich mehr als nur 10% mehr bringt! Ach ja: Ich habe auf meiner CPU nen guten Kuüferkühler - den ich auch gekauft hätte, wenn ich mir gleich nen 2600er gekauft hätte.


    Ergo:
    Ohne Mehrkosten und ohne Probleme durch übertakten ne deutlich schnellere Büchse.


    Und noch ein Ergo zu der Diskussion oben:
    Es gibt keinen Königsweg und keine klare Aussage, ob übertakten sinnvoll ist oder nicht. Hängt vom jeweiligen System, der maximalen zusätzlichen Ausbeute und dem dafür notwendigen Aufwand ab. Kann sich also lohnen, muss es aber nicht.


    Grüsse