der "BR verwurstet, vervokabuliert und interpretiert bekannte volksweisen" Thread!

  • Wegen Aktuell...


    Vers 1:
    Flanke, Kopfball, Tor
    So stelln wir uns unsere Mannschaft vor
    Favoriten, das sind wir
    Schwarz, Rot, Gold, wir stehn zu dir
    Auf den Rängen schallt es im Chor:
    "Deutschland vor!" Schwarz


    Refrain:


    (Wir tragen)
    Schwarz und Weiss
    Wir stehn auf eurer Seite Und
    Und wir hol'n den Sieg mit Euch
    Und wir hol'n den Sieg mit Euch
    Jetzt geht’s los!
    Schwarz und Weiss
    Wir stehn auf eurer Seite
    Und wir holn den Sieg mit Euch
    Und wir holn den Sieg mit Euch
    Jetzt geht’s los!


    Vers 2:
    Als Turniermannschaft bekannt
    Holten wir den Pokal schon oft ins Land
    Und wir Fans als zwölfter Mann
    Zeigen, was man vereint erreichen kann!
    Wir stehen auf und singen unser Lied
    Das unsere Mannschaft wieder siegt!


    Refrain:


    (Wir tragen)
    Schwarz und Weiss
    Wir stehn auf eurer Seite
    Und wir holn den Sieg mit Euch
    Und wir holn den Sieg mit Euch Alle
    Jetzt geht’s los!
    Schwarz und Weiss
    Wir stehn auf eurer Seite Oliver
    Und wir holn den Sieg mit Euch
    Und wir holn den Sieg mit Euch
    Jetzt geht’s los!
    (Matthäus Traumpass Völler Schwarz
    Und was gibt er, er gibt Elfmeter
    Brehme gegen den Elfmetertöter Breun Keutscher Und
    Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!
    Tor für Deutschland 1 zu 0
    Jawoll, aus, das Spiel ist aus
    Deutschland ist Fußballweltmeister)


    Refrain:


    (Wir tragen)
    Schwarz und Weiss
    Wir stehn auf eurer Seite
    Und wir holn den Sieg mit Euch
    Und wir holn den Sieg mit Euch
    Jetzt geht’s los!
    Schwarz und Weiss
    Wir stehn auf eurer Seite
    Und wir holn den Sieg mit Euch
    Und wir holn den Sieg mit Euch
    Haut ihn rein!

  • Auch sehr geil aktuell
    1 und 2 und 3 und 54, 74, 90, 2006
    ja so stimmen wir alle ein.
    Mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein
    werden wir Weltmeister sein


    Wir haben nicht die höchste Spielkultur. 54
    Sind nicht gerade filigran.
    Doch wir haben Träume und Visionen 74
    und in der Hinterhand nen Master Plan.
    Für unseren langen Weg aus der Krise 90
    und aus der Depression,
    lautet die Devise: Nichts wie rauf auf den Fußballthron! 2006


    1 und 2 und 3 und 54, 74, 90, 2006
    ja so stimmen wir alle ein.
    Mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein
    werden wir Weltmeister sein.


    Die ganze Welt greift nach dem goldenen Pokal,
    doch nur einer hält ihn fest,
    so ist das nun einmal.
    Die ganze Welt spielt sich um den Verstand,
    doch der Cup bleibt in unserem Land.


    1 und 2 und 3 und 54, 74, 90, 2006
    ja so stimmen wir alle ein.
    Mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein Alle
    werden wir Weltmeister sein


    Beim ersten mal war es ein Wunder,
    beim zweiten mal war es Glück,
    beim dritten mal der verdiente Lohn
    und diesmal wird’s ne Sensation.


    1 und 2 und 3 und 54, 74, 90, 2006 54
    ja so stimmen wir alle ein.
    Mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein 74
    werden wir Weltmeister sein


    54, 74, 90, 2006
    ja so stimmen wir alle ein. 90
    Mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein 2006
    werden wir Weltmeister sein

  • hab da was bei google ausgegraben....Homer wieder Homer.


    Scharfsinnig habt ihr, wie ihr seid,
    Von aller Verehrung uns befreit,
    Und wir bekannten überfrei,
    Daß Ilias nur ein Flickwerk sei.


    Mög' unser Abfall Niemand kränken;
    Denn Jugend weiß uns zu entzünden,
    Daß wir Ihn lieber als Ganzes denken,
    Als Ganzes freudig Ihn empfinden.

  • und noch´n Gedicht....


    Auf diesem Scheißhaus sitzt ein Geist,
    das dir beim Scheißen in den Hintern beißt.
    Doch mir hat es nicht in den Hintern gebissen
    denn ich habe ihm vorher auf den Kopf geschissen.



    War glaube ich Goethe

  • Zitat

    Original von [BR]-ilias
    oder
    Lessing …

    war das nicht Dressing?
    Wer reitet da durch Nacht und Wind?
    Es ist der Vater mit seinem Kind...
    welch eine schweinerei von dem Alten...das Kind mit dem Arsch gegen den Wind zu halten :rolleyes: or else...

  • Hier nochmal der "Original-Text", damit alle wissen worum es geht:



  • Zitat

    Original von [BR]-ilias



    Er beschützt ihn also ... außerdem war das nicht von Gotthold sondern von olle Wolle!


    petry?!
    bei dem würde das so klingen:


    wahansinn!
    warum reitet er so spät durch nacht und wind?!
    dieses gebrölle ist für das kind die hölle....höllehöllehölle...

  • Hinter einer Baumes Rinde
    sitzt die Made mit dem Kinde.


    Sie ist Witwe, denn der Gatte,
    den sie hatte fiel vom Blatte.
    Diente so auf diese Weise
    einer Ameise als Speise.


    Eines Morgens sprach die Made:
    "Liebes Kind, ich sehe gerade,
    drüben gibt es frischen Kohl,
    den ich hol, so leb' denn wohl!
    Halt noch eins! Denk, was geschah,
    Geh nicht aus, denk an Papa!


    Also sprach sie und entwich,
    Made junior aber schlich
    hintendrein und das war schlecht,
    denn schon kam ein bunter Specht
    und verschlang die kleine fade,
    Made ohne Gnade. Schade!


    Hinter einer Baumes Rinde
    saß die Made mit dem Kinde ...

  • Zitat

    Original von [BR]-TheHomerjay
    :lol:


    in zehn postings von den sportfreunden stiller über goethe, lessing und wolle petry zu heinz erhardt...


    sehr geil...


    Wenn UNSERE Helden auf dem Fußballfeld auch so schnell zum Erfolg kommen könnten :D
    weiter so...

  • Das durfte ich immer als Strafarbeit auswendig lernen.
    Da die Lehrer recht einfallslos waren habe ich immer das gleiche Gedicht als Strafarbeit bekommen :rofl: :rofl:
    Und das war nicht selten
    Der Knabe im Moor


    Oh schaurig ists übers Moor zu gehn,
    Wenn es wimmelt vom Heiderauche,
    Sich wie Phantome die Dünste drehn
    Und die Ranke häkelt am Strauche,
    Unter jedem Tritte ein Quellchen springt,
    Wenn aus der Spalte es zischt und singt,
    O schaurig ists übers Moor zu gehn,
    Wenn das Röhricht knistert im Hauche!


    Fest hält die Fibel das zitternde Kind
    Und rennt, als ob mann es jage;
    Hohl über die Fläche sauset der Wind -
    Was raschelt drüben am Hage?
    Das ist der gespenstische Gräberknecht,
    Der dem Meister die besten Torfe verzecht;
    Hu, hu, es bricht wie ein irres Rind!
    Hinducket das Knäblein zage.


    Vom Ufer starret Gestumpf hervor,
    Unheimlich nicket die Föhre,
    Der Knabe rennt, gespannt das Ohr,
    Durch Riesenhalme wie Speere;
    Und wie es rieselt und knittert darin!
    Das ist die unselige Spinnerin,
    Das ist die gebannte Spinnlenor´,
    Die den Haspel dreht im Geröhre!


    Voran, voran! nur immer im Lauf,
    Voran, als woll es ihn holen!
    Vor seinem Fuße brodelt es auf,
    Es pfeift ihm unter den Sohlen
    Wie eine gespenstische Melodei;
    Das ist der Geigemann ungetreu,
    Das ist der diebische Fiedler Kanuf,
    Der den Hochzeitheller gestohlen!


    Da birst das Moor, ein Seufzer geht
    Hervor aus der klaffenden Höhle;
    Weh, weh, da ruft die verdammte Margret:
    "Ho, ho, meine arme Seele!"
    Der Knabe springt wie ein wundes Reh;
    Wär nicht Schutzengel in seiner Näh,
    Seine bleichenden Knöchelchen fände spät
    Ein Gräber im Moorgeschwele.


    Da mählich gründet der Boden sich,
    Und drüben, neben der Weide,
    Die Lampe flimmert so heimatlich,
    Der Knabe steht an der Scheide.
    Tief atmet er auf, zum Moor zurück
    Noch immer wirft er den scheuen Blick:
    Ja, im Geröhre wars fürchterlich,
    O schaurig wars in der Heide!