Mich hatte interessiert, wieviele Hefezellen wohl in etwa in einem 60l Fass gärenden Apfelsaft leben?
Finde darüber aber keine Daten darüber im web.
Wer eine Antwort hat und mir dann verschiedene aussprechbare Vornamen für jede meiner lieben kleinen Hefezellen liefert (mir wächst immer jede einzelne ans Herz), dem bring ich auch 10l Ebbelwoi mit Gefahrenhinweistafel zum Clantreffen mit. 
was du schon immer über hefe wissen wolltest....1 g Hefe enthält jetzt ca. 10 Milliarden Zellen...
ach ja.. eine davon heisst bestimmt auch klaus
Hallo,
na, da hat jemand einen über den Durst getrunken.
Im Netz habe ich das hier gefunden:
ZitatLebende Hefezellen in ALDI-Apfelsaft gefunden
Wie die Stiftung Warentest herausfand, enthält die Apfelschorle von Aldi (Nord) lebende Hefezellen, die Folge mangelnder Hygiene. So bekam sie als einzige unter 25 getesteten Apfelschorlen die Note 5,5.
Die gegorene Schorle könne außerdem einen Überdruck in Flaschen erzeugen und sie somit zum Platzen bringen.
Naja, ob Du willst, dass die noch leben, weiss ich nicht so recht..... 
Gruss INDY
Ach, deswegen schmeckt das Zeug erst nach dem 7. Glas!
ZitatOriginal von [BR]-Mimimi246
Ach, deswegen schmeckt das Zeug erst nach dem 7. Glas!
ahhhh... ein auskenner 
!!
@conan: Da gehts um 1g Backhefe ... weiss nicht, wie ich das mit dem Apfelsaft vergleichen soll - selbst wenn ich nach der Gärung den Schmodder am Fassboden wiegen würde. 
In wikipedia hab ich gefunden, dass 1g menschlicher Kot etwa 100 Milliarden Mikroorganismen enthalten.
INDY: Was haben die gegen Hefe im Apfelsaft ... dadurch wird der doch erst geniessbar 
ZitatOriginal von [BR]-Didi
In wikipedia hab ich gefunden, dass 1g menschlicher Kot etwa 100 Milliarden Mikroorganismen enthalten.
hmm... didi macht mir angst... wie kommt man darauf nach der anzahl der mikroorganismen im menschlichen kot zu suchen ???
was aber wiederum die frage aufwirft: inwieweit sich der kot der affen (dem menschen ähnlichsten lebewesen - bei manchen mehr bei manchen weniger) zum kot der menschen oder zum kot ganz artfremder labewesen (z.bsp. italiener) verhält ?
Ich würde mal sagen, die verhalten sich recht tolerant gegenüber, obwohl mal sie wohl an der Farbe unterscheiden kann
Zur ursprünglichen Frage: Müsste doch die gleiche Anzahl wie beim Gähren von Weissbier sein. Unter der Voraussetzung, daß genügend Zucker da ist um das Limmit an Alk-Gehalt zu erzeugen. Ist dies erreicht, schalten sich doch die Hefezellen automatisch ab, da sie sonst selbst an zu-viel-Alk-in-der-Zelle eingehen würden....
ZitatOriginal von modEmMaik
Zur ursprünglichen Frage: Müsste doch die gleiche Anzahl wie beim Gähren von Weissbier sein.
Wie heisst die Biersorte richtig?
So näherungsweise wird es die gleiche Grössenordnung sein, wobei sich Bierhefe und Weinhefe schon etwas unterscheiden - allein von der Gärtemperatur und Alkoholtoleranz her. Hast Du eine Angabe zur Anzahl der Hefezellen pro Liter gärendes Weizenbier?
Nördlich von der Weisswurschrgrenze:
Weizenbier... Naturtrüb... Kristallklar... zumeist Helle Sorte, Importiert Erdinger Dunkel ... mit Zitrone
Südlich
Weissbier, hell oder dunkel... in letzter Zeit wegen zunemender Besucher jenseits der Grenze auch Kristallklar. Vereinzelt auch mit Zitrone
Auch salopp Hefetee genannt. Dann ist klar, dass man kein (Bislbier) Kristall will.
Jaja Hefeweizen ... ich habe übrigens von Eurem Wei*bier (es lebe die Diplomatie) nur eine Marke gefunden die definitiv nicht wärmebehandelt ist - Schneider-Weise Original und Silber (Ups!). Klärt mich auf, wenn ich da falsch liege.
Es ist doch eine Schande wie die Industrie Euer Kulturgut mit Füssen tritt (oder vielmehr mit Hitze verschandelt) und die fleissigen kleinen Hefen tötet. Fast wie die die Schotten, die den guten Whisky filtrieren, bloss weil die Amis Eis reinwerfen und sich vor der Trübung ekeln. 
huhu Didi...
Schau dir den Link mal an und schnubber bisserl
Bierhefemobil
Über die Backhefe hätte ich dir sofort ne Anwort reichen können aber des ist hier ja net die Frach.
Gehts hier um Hefezellen oder Kot??? Mit was macht ihr denn den Äppelwoin??
Jetzt wies ich warum ich den noch nie gerne Getrunken habe. Pfui.
Die Frage ist doch eher, warum jemand freiwillig Stoeffche statt Most trinken tut. Wo doch allgemein bekannt ist, dass Birne sexy macht!
:edit:
Scheisszenzur. Na dann intellent halt.
Ihr seid keine Hessen, ihr braucht das nicht zu verstehen. Und was da alles in unseren Zaubertrank reinkommt überlass ich mal Eurer Fantasie.
Also zurück zum Thema: Wie kann ich ein paar interessante posts provozieren, wenn Spam-Meister Homerjay an der Ostsee friert - ach nein, es ging um Hefe.
Also noch bin ich kein Stück schlauer ... ich würde mal vermuten, dass es wohl weniger sind, als in dem Bier/Backhefe Würfel, denn der ist ja quasi aus dem Fermenter extrahierte Hefepampe. Leider steht da nicht im Text, wieviel Hefewürfelmasse man aus dem 200.000 Liter Fermenter rausbekommt sonst hätte man das als Näherung nehmen können.
Soweit schonmal Danke für die Anteilnahme, mal sehen, ob noch was kommt. 
Mmmh, Näherungen vielleicht hier (Doktorarbeit/PDF)
Zitat:
Zitat
Um die Gäreigenschaften verschiedener Säfte (s. Kap. 7.2.2.4) zu überprüfen,
wurden die Versuche (Abb. 42, Abb. 43) mit Uvaferm CEG in naturtrübem Apfelsaft
und Traubensaft durchgeführt.
Das Problem deiner Frage ist: Welche Hefe, welcher Saft, zu welchem Zeitpunkt gemessen?
In der Doktorarbeit geht es um Biobrennstoffzellen. Was hast Du vor? Massenvernichtungswaffen? Ich sehe schon die Schlagzeile: Ebbelwoi als Massenvernichtungswaffe eingestuft!!!
Schreib doch einfach mal so eine Firma an. Die wissen das doch.
Zitat
Das ist ein sehr interessantes Dokument. ![:]](http://www.be-wa-re.de/wbb5/images/smilies/pleased.gif "Freude"){kind=small}
Habe zwar keine quantitativen Angaben gefunden, aber das scheint auch so leicht nicht möglich zu sein ( da stand was davon, das auch bei industrieller Herstellung der Gärprozess oftmals aus unerfindlichen Gründen ins Stocken geraten kann und auch unter Idealbedingungn wohl nicht immer gleichmässig abläuft). Wenn ich etwas mehr Zeit habe les ich in der Doktorarbeit noch ein wenig.
ZitatOriginal von [BR]-CoDuck
Das Problem deiner Frage ist: Welche Hefe, welcher Saft, zu welchem Zeitpunkt gemessen?
Hefesorte: Steinberg, Saft: Apfel (verschiedene Sorten) - Zuckergehalt unbekannt.
ZitatOriginal von [BR]-CoDuck
In der Doktorarbeit geht es um Biobrennstoffzellen. Was hast Du vor? Massenvernichtungswaffen?
Nene, Ebbelwoi bring den Weltfrieden. Eine Frankfurter Ebbelwoi-Wirtin zum Thema Nahostkonflikt: "Würde die da unne mal es bissle mehr Ebbelwoi trinke, da wern die ach viel friedlicher und würde sich nett ständich mit Bombe beschmeissn"
