Gamer operieren besser

  • Gamer operieren besser schreibt der Spiegel unter http://www.spiegel.de/netzwelt…tur/0,1518,295051,00.html


    Weil die immer schnell die Links löschen habe ich mal den Text eingefügt:


    Jahrelanges Daddeln an PC oder Spielkonsole zahlt sich aus - zumindest für Chirurgen. US-Mediziner fanden heraus, dass passionierte Gamer schneller arbeiten und bei Operationen weniger Fehler machen als ihre spielunkundigen Kollegen.



    Rennspiel: Im OP-Saal 27 Prozent schneller
    Schnell die Lage erfassen, präzise zuschlagen und dann ab in Deckung - solche Fähigkeiten retten nicht nur das eigene virtuelle Leben im Computerspiel, sondern helfen auch Patienten auf dem OP-Tisch. Dies stellten amerikanische Forscher bei einer Studie an 33 angehenden Ärzten fest. Mediziner, die mindestens drei Stunden pro Woche an PC oder Konsole zockten, fabrizierten 37 Prozent weniger Fehler und arbeiteten 27 Prozent schneller als Kollegen, die dem Daddeln nichts abgewinnen können.


    Die Untersuchung des Beth Israel Medical Centre in New York bezieht sich auf videoendoskopische Eingriffe, auch Laproskopie oder Schlüssellochchirurgie genannt, bei denen über ein kleines Loch mittels Kamera ferngesteuert operiert wird.


    "Ich benutze die gleiche Hand-Auge-Koordination beim Videospielen wie beim Operieren", erklärte James Rosser bei der Präsentation der Studie in Harvard. Typische Anwendungen der Laproskopie sind die Gallenblasen- und Blinddarmentfernung oder Operationen am Dickdarm. Der Arzt steuert die Geräte dabei ähnlich wie bei Videospielen über eine Art Joystick.


    Jeder der 33 an der Studie beteiligten Mediziner musste drei Aufgaben in Videospielen erfüllen, bei denen motorische Fähigkeiten, die Reaktion und die Hand-Auge-Koordination trainiert wurden. Die Untersuchung zeige die Ankunft der Generation X in der Medizin, sagte der Co-Autor Paul Lynch, der seit Jahren die Auswirkungen von Spielen analysiert.


    Kurt Squire, ein Wissenschaftler von der University of Wisconsin, ergänzte, mit Videospielen könne man definitiv Gefühlssinn und zeitliche Koordination schulen. Seiner Meinung nach werden Spiele eine Schlüsselrolle bei der Ausbildung von Chirurgen übernehmen.


    Rosser hat bereits ein Trainingsprogramm mit dem Namen "Top Gun" entwickelt, mit dem sich angehende Chirurgen erst einmal einspielen, bevor sie den OP-Saal betreten. "Es ist wie beim Football", sagte Rosser. "Man muss sich zuerst aufwärmen."



    Also:
    Gamende Rentner sind die besseren Rollstuhlfahrer


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