KuJo's Linux Experiences

  • Mal was neues aus der Serie "Linux Experiences". Ich habe dazu einen separaten Thread gestartet, da das Thema Wine und DXVK etwas komplexer ist:
    -> Wine mit DXVK - DirectX to Vulkan


    Demnächst steht ein Major Update meiner Linux-Installation von Mint 18.3 auf Mint 19 an. Die Beta für Mint 19 ist schon draußen. Der Stable Release ist für Ende Juni geplant. Vielleicht werde ich das Update mal in ein paar Bildern festhalten.

  • Bis zum Major Update stehen aber auch ein noch ein paar Updates zwischendurch aus. Und wie das unter Linux Mint 18.3 aussieht wollte ich euch mal kurz zeigen.


    Die Aktualisierungsverwaltung zeigt nach dem Booten des Systems mit einem blauen Info-Icon an, dass für die von mir installierten Programme und dem OS (Wichtig: Nicht nur das OS, sondern alle aus den Paketquellen installierten Programme werden automatisch mit überwacht) Updates zur Verfügung stehen:


    Screen:
    blaue-info.png


    Mit einem Klick auf das Icon öffnet sich eine Übersicht der zur Verfügung stehenden Updates. Hier wird mir z.B. automatisch das Flash-Plugin-Update mit angeboten:


    Screen:


    Mit einem Klick auf "Aktualisierungen installieren" werden die notwendigen Pakete, nach der Eingabe des User-Passworts, heruntergeladen und installiert:


    Screen:


    Und fettich!


    Screen:


    Das Info-Icon hat nun einen grünen Haken -> keine (weiteren) Updates zu installieren:


    Screen:
    fettich.png

  • Linux Mint 19 ist inzwischen erschienen. Die Version bekommt 5 Jahre (bis 2023) Support, da sie auf der LTS (Long Time Service) Ubuntu Version 18.04 beruht.
    -> https://www.pro-linux.de/news/…-ver%C3%B6ffentlicht.html
    -> https://www.linuxmint.com/


    Die Upgrade-Pfade von 18.3 auf 19 sind inzwischen auch benannt worden:
    -> https://community.linuxmint.com/tutorial/view/2416


    Ich werde in den nächsten Wochen wenn ich ein wenig Zeit übrig habe ein Update vornehmen. Das werde ich dann mal in ein paar Bildern und Worten festhalten.

  • Seit dem Wochenende habe ich Linux Mint 19 installiert. Ich habe mich anstatt eines "Updates" des 18.3 dann doch lieber für eine Neuinstallation entschieden. Deswegen fallen die Screenshots des Update-Vorgangs weg.


    Insgesamt ist das System (ich benutze den Desktop "Cinnamon") runder geworden. Man merkt auch das die Entwickler an der Performance geschraubt haben.


    Ich habe mein Home-Verzeichnis "/home" (in etwas zu vergleichen mit dem "User"-Verzeichnis bei Windows; mit dem Unterschie das darin auch noch User-spezifische Anwendungs-Installationen vorgenommen werden) per Standard auf eine separate Partition ausgelagert. Bei der Neueinrichtung von LM19 habe ich dann die Systempartition vorher formatiert und für die Destination des Home-Verzeichnis die besagte Partition angegeben. So waren meine gesamten Einstellungen auch nach dem Update direkt wieder vorhanden, während die Systemkomponenten und vor allem der Desktop in der frischen neuen Version vorhanden sind.


    Nette Features von LM 19
    - Flathub bzw. die darüber erhältlichen Flatpak-Anwendungen sind direkt mit in den SW-Manager integriert und werden bei der Suche nach Software direkt mit durchsucht und entsprechend auch aktuell gehalten
    - Mit der nun festen Ingeration von "Timeshift" können nun unproblematisch Snapshots erstellt werden. Diese werden bei mir bei jedem Systemstart (sind nach der Erstellung des 1. Snapshots inkrementell und entsprechend schnell erstellt) erstellt. Sollte ich irgendwelche Updates einspielen die Probleme machen oder durch ein Rumspielen an den Systemdateien oder der Verwendung von z.B. Beta-Treibern mein System unbrauchbar machen, so kann ich mit den Snapshots mein System direkt wiederherstellen.


    Alle wesentlichen Neuerungen kann man hier nachlesen:
    -> https://www.linuxmint.com/rel_tara_cinnamon_whatsnew.php
    -> https://www.bitblokes.de/die-n…a-cinnamon-mate-und-xfce/

  • Hallo liebe Pinguine,


    diesen Thread hier starte ich gerade von einem frisch installierten Linux Mint 18.1 Cinnamon (Dual-Boot neben Win7). Es hat mich schon länger in den Fingern gejuckt es (mal wieder; ich hatte mich vor rund 10-12 Jahren schon mal mit Suse versucht und während des Studiums Ubuntu auf meinem Studi-Läppi) auszuprobieren. Vor allem auch mit dem Hinblick auf die Win10-Thematik, der ich ja recht skeptisch gegenüber stehe. Aber auch weil ich schon ein kleiner Technik-Junky bin, der gerne mal Dinge ausprobiert und versucht zum Laufen zu bringen.

    Huch ... das war am 21.01.2017 ... sind schon über 2 Jahre vergangen?


    Nun ja - 2 Jahre später und nach


    - Battlefield 1 und Battlefield V (mit Origin; @Achim: -> SteamOS / Linux Gaming )
    - GTA V
    - No Man´s Sky
    - Skyrim
    - Civilization VI
    - Tomb Raider und Rise of the Tomb Raider
    - zwei mit WISO Steuersparbuch unter Wine erstellten und via Elster abgegebenen Steuerklärungen


    auf meinem privaten PC unter Linux muss ich sagen ... ach ihr wisst schon! :)

  • Da windows 11 mir sehr viele Steine bei der erfolgreichen Neuinstallation in den Weg gelegt hat bin ich nun auf Fedora umgestiegen.


    Was soll ich sagen: dank steam und lutris laufen die meisten spiele und launcher out of the box.

    Lediglich ein paar spiele mit root kit oder nicht linux kompatiblen anti cheat laufen nicht.


    Ich werde nun erstmal auf Linux bleiben und windows nur noch für die paar Spezialspiele/ Anwendung verwenden die nicht laufen. Wie beispielsweise leider auch Battlefield 2042. aber das unterstützt ja auch kein Windows 11 wie mir EA bestätigt hat

  • :thumbup: